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Artikel: Was kommt nach dem Monatsende? So wertest du deine Planung & dein Budget sinnvoll aus

Was kommt nach dem Monatsende? So wertest du deine Planung & dein Budget sinnvoll aus

Was kommt nach dem Monatsende? So wertest du deine Planung & dein Budget sinnvoll aus

Dein Monat ist vorbei. Die Umschläge sind leerer (oder voller), Termine wurden geschoben, spontane Ausgaben haben vielleicht dein Budget durcheinandergebracht – oder du hast genau ins Schwarze getroffen.

Aber was machst du jetzt damit?

Viele schließen einfach den Monat ab und starten direkt in den nächsten – ohne Zwischenstopp.
Doch genau dieser Zwischenstopp ist der Schlüssel zu dauerhaftem Fortschritt.

Warum Monatsreflexion so wertvoll ist

Ohne Rückblick weißt du nicht:

  • Was gut funktioniert hat

  • Was du verbessern kannst

  • Welche Muster sich wiederholen

  • Wo dein Budget noch nicht realistisch war

Nur wer auswertet, kann auch optimieren!

So funktioniert die Monatsauswertung Schritt für Schritt

1. Überblick verschaffen

Nimm dir deinen Budgetplaner & deine Umschläge zur Hand:
Welche Kategorien sind leer?
Wo ist etwas übrig geblieben?
Gab es Umschichtungen?

Ziel: Schnell erkennen, wo du zu knapp oder zu großzügig geplant hast.

2. Einnahmen & Ausgaben abgleichen

Vergleiche dein tatsächliches Geld mit dem geplanten:

  • Haben deine Rücklagen funktioniert?

  • Gab es unerwartete Ausgaben?

  • War dein Gehalt/Haushaltsgeld wie erwartet?

Klarheit bringt Sicherheit.

3. Notieren, was auffällig war

Stichwortartige Erkenntnisse reichen völlig:

  • „Lebensmittel zu knapp geplant – Woche mehr gekocht“

  • „Ausflüge kaum genutzt – mehr in Haushalt geflossen“

  • „Zwei Spontanausgaben mit Karte – Back to Bank Umschlag nötig“

  • „Rücklage für Geschenke war Gold wert!“

4. Übertragen in den neuen Monat

Jetzt wird’s praktisch:

  • Was über ist, ggf. in Rücklage verschieben oder in Sparchallenges spielen

  • Planung für kommende Wochen anpassen

  • Bewährte Umschlagverteilungen beibehalten

  • Budget für neue Lebenssituation (z. B. Urlaub, Schulanfang) neu justieren

So wird dein System mit der Zeit immer individueller und stabiler.

Bonus: Fragen für mehr Tiefe

Wenn du magst, ergänze deine Auswertung mit diesen Reflexionsfragen:

  1. Wofür war ich besonders dankbar in diesem Monat?

  2. Welche spontane Ausgabe war es wirklich wert?

  3. Welche Routine hat mir besonders geholfen, dranzubleiben?

  4. Was war unnötiger Stress – und wie kann ich ihn beim nächsten Mal vermeiden?

Planung ist nicht nur zahlenbasiert – sondern auch emotional.

Fazit: Der Monatsabschluss ist dein Fortschrittsmoment

Ein sauberer Abschluss hilft dir, nicht nur besser zu planen – sondern dich selbst und dein Verhalten immer besser kennenzulernen.

Du brauchst dafür keine komplizierten Tabellen – nur ein paar Minuten Ehrlichkeit, Klarheit und einen Stift.

So wird Budgetieren nicht zur Last, sondern zur langfristigen Unterstützung.
Monat für Monat, Schritt für Schritt – auf deinem ganz eigenen Weg.

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